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Stosswellentherapie

Was ist Stosswellentherapie? 

Radiale Stosswellentherapie ist eine Therapieform zur Behandlung von Verletzungen oder Überbelastung des Bewegungsapparates. Bei der Behandlung werden Stosswellen eingesetzt, welche mechanische Reize freisetzen, Veränderungen im Zellmetabolismus hervorrufen und so zu einer besseren Gefässversorgung beitragen. Durch die eingesetzten schallwellenähnlichen akustischen Druckwellen werden die Stimulation von Stoffwechselvorgängen sowie die Durchblutung in der Schmerzregion angeregt. Durch diese Therapieform werden körpereigene Reparaturmechanismen aktiviert, wodurch der Körper “mit sich selbst” arbeitet. Das Ziel der Behandlung mit radialen Stosswellen:

1. Schmerzreduktion

2. Beeinflussung des Muskeltonus

3. Zellstoffwechselanregung

4. Aktivierung von Regenerationsprozessen

Die Stosswellentherapie lindert Beschwerden und führt zu mehr Beweglichkeit

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Wann und wie wird die Stosswellentherapie angewendet?

Stosswellentherapie wird bei unterschiedlichen und vielfältigen Beschwerden eingesetzt wie beispielsweise bei Muskelverhärtungen, Triggerpunkten, Schulterschmerzen mit Kalkablagerungen, Fersenschmerzen oder Fersensporn, Knieschmerzen (Patellaspitzensyndrom), Sehnenansatzentzündungen am Hüftkamm (Bur­si­tis­tro­ch­an­te­ri­ca) und auch bei Achillessehnenschmerzen (Achil­lo­dy­nie). Bei der Stosswellentherapie reicht eine einmalige Behandlung meistens nicht aus, um Schmerzen und Beschwerden zu beheben. Vier bis sechs Behandlungen sind notwendig, die jeweils im Abstand von einer Woche durchgeführt werden sollten. Während die Behandlungszeit also etwas länger als bei anderen Therapieformen dauert, kann bereits nach einigen wenigen Behandlungen eine Verbesserung beobachtet werden. Langfristig muss aber mit 8-12 Wochen Heilungszeit gerechnet werden, um die Beschwerden nachhaltig und effektiv zu lindern. Die Behandlung wird von einigen Patient*innen als schmerzhaft und unangenehm empfunden und nach der Anwendung können Rötungen, Schwellungen und Blutergüsse bleiben, die jedoch normal und nicht problematisch sind, sondern ein nötiger Teil des Heilungsprozesses

Häufig gestellte Fragen

1. Was ist Stosswellentherapie?

ESWT, auch bekannt als Stosswellentherapie, wird zur Heilung von Schmerzen und Beschwerden des Bewegungsapparates eingesetzt, wobei energiereiche Stosswellen als Behandlungsmethode verwendet werden. Durch diese Stosswellen wird der Stoffwechsel und die Durchblutung im schmerzhaften Bereich angeregt, was zur Aktivierung körpereigener Reparaturmechanismen führt.

2. Für welche Zwecke wird die Stosswellentherapie verwendet?

Die Stosswellentherapie kann bei einer Vielzahl von Erkrankungen und Verletzungen eingesetzt werden, wie zum Beispiel:Die Stosswellentherapie kann bei einer Vielzahl von Erkrankungen und Verletzungen eingesetzt werden, wie zum Beispiel:

  • Schulterbeschwerden: Kalkschulter, Impingement-Syndrom
  • Ellbogenschmerzen: Tennisarm, Golferarm
  • Fersenschmerzen: Fersensporn, Plantarfasziitis
  • Knieschmerzen: Patellaspitzensyndrom, Jumper’s Knee
  • Achillessehnenbeschwerden: Achillessehnenentzündung
  • Hüftschmerzen: Bursitis trochanterica
  • Muskelverhärtungen
  • Triggerpunkte

3. Wie erfolgt die Durchführung der Stosswellentherapie?

Die Stosswellentherapie wird im Rahmen einer physiotherapeutischen Behandlung ambulant durchgeführt. 

Mit einem Gerät werden hochenergetische Stosswellen in den schmerzhaften Bereich geleitet. 

Obwohl die Behandlung spürbar sein kann, wird sie von den meisten Patienten gut vertragen.

4. Was sind die Nebenwirkungen der Stosswellentherapie?

Normalerweise ist die Stoßwellentherapie gut verträglich. Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören:Zu den möglichen Nebenwirkungen gehören:

  • Rötungen
  • Schwellungen
  • Blutergüsse
  • Schmerzen

Normalerweise sind diese Nebenwirkungen mild und verschwinden innerhalb weniger Tage.

5. Benötigt man wie viele Behandlungen?

Die Anzahl der Behandlungen hängt von der Art und Schwere des Problems ab, aber normalerweise sind 3-5 Behandlungen im Abstand von einer Woche erforderlich.